
Mehr Schnaps, weniger Nächte – Schnapsladennächte
Schnapsladennächte: Lucie arbeitet in einer Bar. Keine schicke Bar mit Neonröhren und bunten Getränken, sondern in einer mit dreckigen Fenstern und Flaschenbieer und toten Fliegen auf der Fensterbank. Zwangsläufig verbringt sie hier einen großen Teil ihrer Nächte, allein mit ihrem Chef, dem Kotzbrocken. Den Rest der Nächte und die anschließenden Tage widmet sie ihrem besten Freund, der mit einer Angsstörung zuhause sitzt und nicht mehr vor die Tür geht.
Zwischen wenig Schlaf, viel Alkohol und einer guten Portion Gefühlschaos fühlt sich Lucie zunehmend zu ihrem Chef hingezogen, was natürlich gar nicht geht und durch das allgemeine Leben wiederholt torpediert wird.

Wiebke liest alles, was ihr interessant erscheint und nicht Horror ist. (Sonst kann Wiebke nicht schlafen.) Verschiedene Gattungen der Fantastik findet sie besonders häufig interessant und sie liebt den klassischen Krimi. Bilderbücher sind ihre große Leidenschaft und sie sammelt sie nicht nur für ihre Kinder. Einst studierte Wiebke Geschichte und Germanistik, allerdings störte sie das dazugehörige Lehramt irgendwann dermaßen, dass sie damit aufhörte und sich vorerst ausschließlich dem Schreiben eigener Bücher widmet.