Vielleicht doch lieber eine Trilogie? – Das Mädchen aus Glas
Berlin, 1913. Die adelige Elisa leidet unter einer bis dahin kaum bekannten Krankheit: sie hat Knochen wie aus Glas gemacht. Ihre Eltern umsorgen sie voller Bange, doch als es ans Heiraten geht, geben sie ihre Hand nicht dem Arzt, der sie seit Kindertagen liebt, sondern einem Draufgänger und Frauenhelden: Louis Lindquist. Die beiden hassen sich vom ersten Augenblick und auch nach der Hochzeit wird es nur langsam besser.
Auch wenn sie besonders oft Fantasy liest, wird prinzipiell jedes Buch gelesen, das unvorsichtig genug war, ihr in die Hände zu gelangen. Nur vor Krimis und Thrillern wahrt Marlen respektvollen Sicherheitsabstand, der sich bei begründetem Spannungsverdacht allerdings sehr schnell verringern kann. Wenn sie nicht gerade liest, haut sie wahrscheinlich gerade eifrig in die Tasten um ihre Roman voranzutreiben und ihre Figuren leiden zu lassen.