
Unaussprechlich, aber sehr überzeugend – Liminale Personae [Rezension]
In einer postzombieapokalyptischen Welt leben die Menschen eingeschlossen in einer Stadt. Regiert und beschützt von den Gesichtslosen und einer unüberwindbaren Mauer. Doch nicht alle sind mit dem eintönigen, streng reglementierten Leben in dieser Stadt zufrieden. Sie wünschen sich mehr. Mehr Freiheit, mehr Individualität und mehr Wahrheit. Einer kleinen Gruppe junger Leute wird nach einer eskalierten Demonstration diese Möglichkeit geboten. Sie dürfen die Stadt verlassen und erhalten die Aussicht unter bestimmten Voraussetzungen zurückkehren zu können. Doch wie kann man mit einer Lüge leben, wenn man die Wahrheit kennt.

Wiebke liest alles, was ihr interessant erscheint und nicht Horror ist. (Sonst kann Wiebke nicht schlafen.) Verschiedene Gattungen der Fantastik findet sie besonders häufig interessant und sie liebt den klassischen Krimi. Bilderbücher sind ihre große Leidenschaft und sie sammelt sie nicht nur für ihre Kinder. Einst studierte Wiebke Geschichte und Germanistik, allerdings störte sie das dazugehörige Lehramt irgendwann dermaßen, dass sie damit aufhörte und sich vorerst ausschließlich dem Schreiben eigener Bücher widmet.