S. M. Gruber

S. M. Gruber


S. M. Gruber liest sich durch alle Genres, denn von Regeln hält sie sowieso nichts. Es geht ihr um die ungewöhnlichen Charaktere und originellen Geschichten. Beim Bewerten achtet sie auf eine Kombination aus zeitgemäßer Kritik und fairem Blick auf die Intentionen der Autor*innen. Wenn sie nicht gerade liest, schreibt sie eigene und lektoriert fremde Bücher.
 

 

Rezensionen von Sophie

Lust auf mehr – Berlin, eine Stadt in 17 Begegnungen

Siebzehn Namen, siebzehn Begegnungen. Katharina Stein fängt in ihrem ersten eigenen Kurzgeschichtenband die Persönlichkeit(en) Berlins ein. Das Buch entstand im Rahmen des Wettbewerbs für den „Young Storyteller Award“ von story.one ...

Literarischer Rorschachtest – Grund

Auf dem Grund des Brunnens liegt eine Leiche. Die Schwestern kommen, um beim Beseitigen zu helfen. Die Mutter hat absichtlich Demenz bekommen. Der Vater war ein böser Mensch und das ...

Grundsätzlich unlesbar – Grundsätzlich unvorbereitet

Milo Rau ist Regisseur, Filmemacher und Aktivist. In „Grundsätzlich unvorbereitet“ sind „99 Texte über Kunst und Gesellschaft“ zusammengetragen worden, die ursprünglich als Kolumnen in der Schweizer SonntagsZeitung erschienen waren. Die ...

Zwischen Apokalypse und Hoffnungsschimmer – Friday Black

Sofort als ich Nana Kwame Adjei-Brenyah lesen hörte, war es um mich geschehen.  Im Zuge des Internationalen Literaturfestivals Berlin wurde er live aus New York City zu uns nach Berlin ...

Mitreißender Ausflug in den Berliner Underground – Asche ist furchtlos

Asche ist furchtlos: Never judge a book by its cover, oder an der scheinbaren Durchschnittlichkeit seines Autors. Wäre es nicht eine Rezensionsanfrage gewesen, ich hätte dieses Buch niemals gelesen, denn ...

Auf der Suche nach dem Vatergefühl – Land in Sicht

„Land in Sicht“ ist der Debütroman von Ilona Hartmann, die im Internet bekannt dafür ist, mit minimalem Platz maximal witzig zu sein. Ob sie das auf 160 Seiten durchhält? Auf ...

Sci-Fi für Selbstdenker – Cyberempathy

Wir befinden uns in der Metropole Skyscrape, irgendwann in der Zukunft. Technologie ermöglicht fast unendliche Optimierungen an Körper und Geist – sowohl kybernetischer als auch genetischer Art. Platz ist rar, ...

Gar nicht gut gealtert – Wer die Nachtigall stört

„Wer die Nachtigall stört“ ist die Geschichte von Jean Louise aka Scout, einem jungen Mädchen, das in den 1930er Jahren in einer kleinen Stadt in Alabama aufwächst. Es hat seinen ...

Ist das dieser deutsche Humor? – Bitte nehmen Sie meine Hand da weg [Rezension]

"Bitte nehmen Sie meine Hand da weg": In seinem dritten Band humoristischer Kurzgeschichten nimmt uns Paul Bokowski mit in sein Berlin, mit zu seiner schrägen Familie, mit auf Tour und ...

960 Seiten emotionale Achterbahn – Ein wenig Leben [Rezension]

Ein wenig Leben wollte ich eigentlich nicht lesen. Zu viel Hype. Zu dick. Außerdem: Ein Entwicklungsroman über vier Freunde in New York, in dem es um deren Beziehung zueinander geht, ...

Wie Dexter mit magischen Kräften – Der Fluch des Wandlers [Rezension]

In „Der Fluch des Wandlers*, dem dritten Band einer Reihe, geht es um Nicolas’ Geschichte. Wir kennen ihn bereits aus den ersten beiden Teilen der Wandler-Tetralogie, in denen es um ...

Teenager werden Clanführer – Der Verrat des Wandlers [Rezension]

Die siebzehnjährige Kiara wurde zur Königin des Schlangenclans erkoren, da sie die mächtigste Gestaltwandlerin ihres Volkes ist. Wie mächtig, kann zu dem Zeitpunkt noch keiner ahnen, nicht einmal Kiara selbst ...

Realistische Spionage Romantasy – Der Kuss des Wandlers [Rezension]

Eine Sechzehnjährige mit außergewöhnlichen Fähigkeiten, eine Sommerakademie in Prag und eine Liebesgeschichte. Beim ersten Blick auf den Klappentext klingt das Ganze nach einer gewöhnlichen Romantasy mit wenig Überraschungspotential. Ich hätte ...