Magazin
Aller Anfang ist schwer – Der zerstreute Zeireisende
Ich dachte mir, als Einstand hier im Buchensemble würde es Sinn ergeben, ein Buch von meinem Lieblingsautor zu wählen. Damit kann man schließlich kaum etwas falsch machen. „Kaum“ bedeutet aber leider, dass man doch was falsch machen kann und so griff ich zur neusten Veröffentlichung des verstorbenen Terry Pratchett und alleine das hätte mir Warnung genug sein sollen ...
Auf ins Eis! – Erebus
Die Erebus war eines der wichtigsten Forschungsschiffe ihrer Zeit. Mehrer Expeditionen bahnten sich mit ihr einen Weg zum Nord- und Südpol, bis sie 1848 in der Antarktis verschwand. Lange gab es nur einen Flickenteppich aus Informationen zum Schicksal des Schiffs und seiner Besatzung. 2014 wird das Wrack endlich gefunden und bietet etwas Aufschluss über die letzte Reise der Erebus, viele Rästel bleiben jedoch ungelöst ...
Tolino media: Deine E-Book-Profis
Ohne unsere Sponsoren gäbe es in diesem Jahr nicht die bisher größte Verlosungsaktion des Buchensembles! Klar, ohne unsere Redakteurinnen Kia Kahawa und Gabi Höpner würde nichts laufen, doch ohne unsere Sponsoren tolino media und Epubli gäbe es keine Adventsverlosung beim Buchensemble. In diesem Artikel zeigen wir euch, was tolino media alles kann und ob ihr Angebot auch etwas für dich ist ...
Bücher und E-Books veröffentlichen mit Epubli
Unsere derzeit laufende Adventsverlosung wäre ohne unsere Sponsoren nicht möglich. Neben dem Engagement von unseren Redakteurinnen Kia Kahawa und Gabi Höpner unterstützen uns Epubli und Tolino beim Buchensemble Adventskranz. In diesem Artikel wollen wir euch zeigen, wer eigentlich hinter Epubli steckt, nämlich die Neopubli GmbH, und was ihr Angebot für euch bereithält ...
Lesen und gelesen werden: Was macht das mit uns?
Wer nicht liest, wird auch nicht schreiben. Nicht nur zeigt die Lektüre fremder Werke Autor*innen, was (anderen?) alles möglich ist, sie ist in den allermeisten Fällen auch Auslöser für die ersten eigenen Schreibversuche gewesen. Autor*innen lieben Literatur, und meistens lieben sie die Bücher anderer mehr als die eigenen. Das kann zu Problemen führen. Kia sagt: Bücher inspirieren mich beim eigenen Schreiben. Leider etwas zu sehr, sodass ich schon zahlreiche Schreibblockaden hatte, weil ich glaubte, meinem aktuellen Lieblingsbuch gleich zu kommen. Da ich auf meinem eigenen Blog (Papierkrieg.Blog) immer wieder davon berichte, welche Autor*innen mich beeinfluss(t)en und wessen Werken ich eine Hommage in Büchern gegeben habe, übernehme ich diesen Artikel und denke für euch darüber nach, inwiefern uns Schreibende das, was wir selber lesen, inspiriert oder verändert ...
Mentale Gesundheit in Büchern
Am 10. Oktober ist weltweit der Mental-Health-Day und nie war dieser Tag wichtiger als im Jahr 2020, wenn uns die Corona-Pandemie noch eine zusätzliche Last aufhalst. Allein in Deutschland liegt der Anteil depressiver Symptome in der Gesamtbevölkerung bei 25 % und die Erfahrung zeigt, dass man zukünftig mit einer erhöhten Zahl rechnen muss ...
Bücher unseres Lebens – Was ist das beste Buch aller Zeiten?
Kindheitsklassiker, Liebesroman oder philosophischer Deeptalk mit dem Leben – wir alle haben dieses eine Buch gelesen, das absolute Lieblingsbuch, an das wir uns noch erinnern werden, wenn wir achtzig sind. Oder zumindest denken wir das. Bis das nächste kommt, das diesen Platz einnimmt. Was für Bücher sind es, die uns so am Herzen liegen, und warum? Was sagt das über uns aus? Und ist die Frage nach dem besten Buch aller Zeiten überhaupt zu beantworten? ...
Des einen Leid, des anderen Freud: Wo wir Bücher kaufen
Der Bücherkauf – ein leidiges Thema, besonders für mich. Denn in meiner Stadt ist der Buchhandel ausgestorben. Um ein Buch zu kaufen, kann ich entweder zu Morawa gehen, oder zu diesem sonderbaren esoterischen Buchladen, der ausschließlich Bücher über Gott und Reinkarnation verkauft. Will ich eine Alternative, muss ich wirklich in die Peripherie fahren, in eines der großen Shoppingcenter. Dort erwartet mich dann aber natürlich auch kein kleiner, romantischer Buchladen, sondern eine andere Kette, wie Thalia zum Beispiel ...
Selfpublishing und Crowdfunding – Zwei Autorinnen und ihr Ding
Catherine Strefford veröffentlicht ihren Roman „Nur kurz leben“ selbst. Dafür bedient sie sich des Crowdfundings, wie ich es auch bei „Hanover’s Blind“ gemacht habe. In diesem Artikel möchten Catherine und ich euch ein paar Hintergrundinfos zum Thema Crowdfunding geben: Wie werden Bücher durch Crowdfunding auf den Weg gebracht, wie sieht das Marketing aus, und warum ist Crowdfunding eigentlich so wichtig? ...
Das Leseverhalten: Zeig mir, wie du liest
Zeig mir, wie du liest und ich sag‘ dir, wer du bist. Wie schnell oder langsam lesen wir? Wie viel oder wenig lesen wir? Muss unser Leseverhalten immer getrackt werden, und was stellen wir mit diesen Infos an? Das Buchensemble liest: Mal viel, mal wenig. Täglich, unregelmäßig – und wir, die Autoren vom Buchensemble, haben unser Leseverhalten beobachtet ...
Kurzromane – Der literarische Brunch
Kurzromane sind wie der Brunch für die Mahlzeiten: Ein Zwischending. Zu umfassend für eine Kurzgeschichte und zu knapp für einen ausgewachsenen Roman. Inhaltlich kann ein guter Kurzroman ebenso gehaltvoll sein wie ein üppiges Festessen. Für echte Liebhaber*innen ist der literarische Brunch daher die beste Mahlzeit. Vielleicht auch, weil man sie sich nicht jeden Tag gönnt ...
Wir hassen Trilogien, wir lieben Trilogien
Das Buchensemble begegnet Trilogien mit gemischten Gefühlen. In diesem Artikel wollen wir aufzeigen, woher die Hassliebe zu Trilogien kommt, erklären, was eine Trilogie aus Lesersicht ist und welche Trilogien unserer Meinung nach die besten und die enttäuschendsten sind. "Ich lese Trilogien, aber nicht mit Absicht." "Früher habe ich Trilogien geliebt." "Es ist eine Hassliebe." "Sehr ungern lese ich Trilogien." Diese Aussagen unserer Rezensent*innen versprechen einen spannenden Artikel, also lasst uns direkt ins Thema Trilogien hineinspringen! ...
Kurzgeschichten – Die Königsdisziplin der Schriftstellerei
Alle Buchensemble-Mitglieder mögen Kurzgeschichten. Zumindest auf die eine oder andere Weise. Kia liest sie zum Beispiel nur gedruckt, Curly in allen Medien, Dean mag sie nicht als Roman zusammengefasst und M. D. Grand schreibt sie lieber, als dass sie sie liest. In diesem Beitrag liest du, was unserer Meinung nach eine gute Kurzgeschichte ausmacht, unter welchen Bedingungen wir sie mögen und woher diese Textsorte eigentlich kommt. Zum Schluss werfen wir auch noch einen Blick in die Kristallkugel, um die Zukunft der Kurzgeschichte vorauszusagen ...
Starke Frauenfiguren – muss es immer stark sein?
Die „starke Frau“ wird in Romanen erwartet, geliebt, kritisiert, dargestellt oder auch vermisst– kurz: thematisiert. Leser*innen wollen die starke Frauenfigur als Heldin sehen, die mit Mut und Intelligenz ausgestattet ist und sich ihren Herausforderungen stellt. Wir finden: Charaktereigenschaften haben kein Geschlecht und kein Problem ist gelöst, wenn Frauen in von männlichen Charakterzügen dominierte Rollen gedrängt werden, nur, um sie mit Stärke auszustatten. Das Buchensemble möchte sich auf die Fragen rund um das Thema Frauenfiguren stürzen. Fragen nach den Charaktereigenschaften, nach Trends, Klischees und wie diese gebrochen werden können. Heute bekommt ihr ein Update für neue Perspektiven auf die starke Frau in der Literatur ...
Antagonisten – Gegengewicht und stilles Herzstück einer Geschichte
Wir vom Buchensemble haben uns Gedanken macht, was uns beim Lesen begeistert, welche Figuren uns bewegen und zum Weiterlesen animieren. Eine besonders spaltende Rolle kommt in vielen Geschichten dem Antagonisten zu. Der Antagonist oder die Antagonistin bildet den Gegenpol zum Protagonisten, ist Gegenspielerin, Feind, Nervensäge oder schlicht und ergreifend das Böse in Person. Ich habe mich mit der Frage befasst, was eine gute Antagonistin eigentlich ausmacht und auch unsere Rezensierenden dazu befragt ...
Warum Autorinnen und Autoren lesen sollten
Autoren schreiben, Autoren lesen. Beim Buchensemble sind alle Rezensent*innen gleichzeitig auch Schriftsteller. Als Autoren wollen wir unseren Rezensionen eine gewisse Tiere verleihen und wurden schon das ein oder andere Mal für unsere Perspektive bei Buchrezensionen gelobt. Aber dahinter steckt noch mehr: Wir sind der Meinung, dass Autor*innen lesen sollten. Frei nach Kia, das bin ich: Je mehr du liest, desto Autor. Je mehr wir Schriftstellerinnen lesen, desto mehr verstehen wir auch von unserem Handwerk ...
Warum wir für das Buchensemble schreiben
Hey! Wir sind das Buchensemble. Wir haben uns noch gar nicht ausführlich vorgestellt. Wir bestehen aus sieben Rezensent*innen, die zugleich auch Schriftsteller sind. Unser Buchblog zeichnet sich dadurch aus, dass die Rezensionen durch unsere Schreiberfahrung eine gewisse Tiefe haben. Jeden Donnerstag erscheint eine neue Rezension – zuletzt hat Marlen eine Ode an "Wenn es nur Licht gäbe, bevor es dunkel wird" verfasst. Aber warum schreiben wir überhaupt Rezensionen? Und warum ausgerechnet für das Buchensemble? Darauf wollen wir in diesem Artikel eine Antwort geben ...