Starke Freundschaft, viel Zauber und großer Mut – Weiße Nächte [Rezension]
Weiße Nächte: Nach Ausbruch des zweiten Weltkrieges bleibt ein Zug, der Gefangene nach Sibirien bringen soll, wegen eines Unfalls kurz nach Petersburg liegen. Unter ihnen ist Peter, ein Zirkuskünstler, und Igor, der aller Vernunft zum Trotz ebenfalls in den Zug gesprungen ist, um bei seinem verurteilten Freund bleiben zu können. Der französische Diplomat Paléologue erwirkt, dass beide bei ihm die Nacht verbringen können. Beim nächtlichen Essen entsteht schnell ein reges Gespräch. Und natürlich gibt es auch einen Plan!
Magret liest nie, ohne dabei zu schimpfen. Am wenigsten mag sie wiedergekäute Ideen, leere Worthülsen oder Floskeln. Dafür steht sie auf Experimente, selbst wenn sie schiefgehen. Die Figuren sind ihr wichtiger als der Plot. Daher liest sie vor allem Entwicklungsromane, klassische und welche der Gegenwartsliteratur.