Schlagwort: 2018

Black & White – Infiziert [Rezension]

Black & White – Infiziert [Rezension]

Infiziert spielt in einer Welt acht Jahre nach dem Ausbruch einer Krankheit. Die Infizierten stehen auf Fleisch, lechzen nach allem, was blutet oder lebt und stecken ihre Opfer umgehend mit dem Zombie-Status an. Charlie lebt mit coolen Leuten wie Gill und Rafael, aber auch einigen Frauen und Kindern in einer Überlebenden-Kolonie. Sie können sich nicht an einem Ort verbarrikadieren, denn sie müssen Nahrung und Wasser finden, um zu überleben. Je länger sie an einem Ort sind, desto wahrscheinlicher werden sie von den herumstreunenden Infizierten gefunden. Charlie ist eine mutige Frau, die die Gruppe anführt. Das Abenteuer kann beginnen.

 

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Ein sanfter Fausthieb – Und dein Leben, dein Leben [Rezension]

Ein sanfter Fausthieb – Und dein Leben, dein Leben [Rezension]

Carmen wohnt in einem alten Bootshaus am Ufer eines abgelegenen Sees, allein mit ihrem Hund Dexter. Sie ist Schriftstellerin und verliert sich inmitten der Einsamkeit in ihrer Arbeit. Nur ihre seltenen Besuche im Ort auf der anderen Seite des Sees bieten ihr Kontakt zur Außenwelt. Ihr Alltag wird bestimmt vom Schreiben und ausgedehnten Spaziergängen im Wald. Carmen ist fasziniert vom Tod, genauer gesagt dem gewaltsamen Tod und jenen, die ihn herbeiführen.

Ihr Leben lang befasst sie sich mit allen Bereichen des Sterbens und kommt nicht nur auf theoretischer Basis mit dem Tod in Kontakt. Besonders aufregend wird ihr Leben jedoch, als ein Mörder bei ihr zu Gast ist.

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305 Mal das Licht an und ausschalten – Daniel is different [Rezension]

305 Mal das Licht an und ausschalten – Daniel is different [Rezension]

Daniel ist ein völlig gewöhnlicher Junge. 13 Jahre alt, verknallt in die süße Inderin Raya, die ihn als Kumpel sieht. Sein bester Freund heißt Max und spielt leidenschaftlich Football, wohin der beliebte Junge Daniel mitschleppt. Er verbringt seine Zeit mit Wasser-Auffüllen im Football-Team, Rumstammeln in Rayas Gegenwart und Tischgesprächen am Abend mit seiner klugen kleinen Schwester Emma und dem pubertären Angeber-Bruder Steve. Alles normal, sag’ ich doch! Na ja, da sind noch drei Sachen, die Daniels Geschichte eine Daseinsberechtigung geben:

  1. Daniel leidet unter Zaps. Er hat willkürliche Anfälle, in denen er sich in Zwangshandlungen verstrickt.
  2. Jeden Abend muss Daniel ein Programm absolvieren. Wenn er nicht mit exakt zehn Schritten zur Toilette geht, ist sein Leben vorbei.
  3. Sara.

 

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Kindergarten meets Tod – Scythe: Der Zorn der Gerechten [Rezension]

Kindergarten meets Tod – Scythe: Der Zorn der Gerechten [Rezension]

Citra hat es geschafft. Als Scythe Anastasie ist sie der frische Wind im Scythetum, unsagbar beliebt und mit ihrer Mentorin Scythe Marie Curie unterwegs. Sie leben ein Nomaden-Leben, da Anschläge auf sie verübt werden. Das Scythe-Büro ist ratlos, Scythe Constantine, der ermittelt, wirkt ein bisschen verdächtig und Rowan, der als Scythe Luzifer die Scythes der “Neuen Garde”, die mit Lust töten und ausrotten, abfackelt, sind dabei nur einige der Handlungsstränge.

Scythe Faraday hängt in einer Bibliothek ab und recherchiert nach etwas, das in Band 3 sehr wichtig werden wird (hoffe ich) und Greyson, der in “Scythe – Der Zorn der Gerechten” neu auftaucht, hat ganz schön große Probleme trotz ehrenhafter Motive. Ach, und dann ist da der Thunderhead. Der wie immer nur kommentiert und nicht eingreifen darf, weil das ja irgendwann mal ein Gesetz war. Aber hey: Die Bürokratie ist lustig, die Handlung spannend.

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DO NOT TELEPORT! – Der Zwillingseffekt [Rezension]

DO NOT TELEPORT! – Der Zwillingseffekt [Rezension]

New York. 2147. Joel Byrams will eigentlich nur zu seiner Frau teleportieren. In ihre Lieblingsbar. Tut er auch. Sie wollen ihre Beziehung retten und nach Costa Rica. Das tut der überarbeiteten Sylvia bestimmt gut, und auch der Salter Joel Byrams, der hauptberuflich künstliche Intelligenzen mit Humor füttert, kratzt ein paar Chits zusammen, um sich nach Costa Rica zu teleportieren. Leider kommt eine Gehinnomitin, ein Gegner der Teleportation, und sprengt sich in die Luft, während Joel am Teleportieren ist. Die Folge: In Costa Rica kommt ein Joel an. Der echte Joel hingegen bleibt in New York zurück. Dort wird er plötzlich von International Transport und anderen Gruppierungen und Unternehmen gejagt: Denn er ist der einzige Mensch, der sich selbst geklont hat. Und das alles auch noch ohne Kom (d.h. ohne Pass, Internetzugang, Kommunikationsmöglichkeit und Identität).

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Düstere Verschwörung – Die Klinge des Schicksals [Rezension]

Düstere Verschwörung – Die Klinge des Schicksals [Rezension]

Danèstra ist nicht irgendeine Heldin, sie ist die Klinge des Schicksals*, die neben den üblichen und allseits bekannsten Eigenschaften einer Heldin über ein außergewöhlich hohes Alter verfügt. Als Klinge des Schicksals erscheint sie stets an jenen Orten, an denen sie benötigt wird, um für das Gute zu kämpfen. Als Danèstra erneut vom Schicksal auf eine Expedition geschickt wird, trifft sie auf ein hochschwangeres Mädchen, das sie vor dem Tode bewahrt. Das Mädchen berichtet von einer dämonischen Verschwörung die den Untergang ganz Nankans herbeiführen wird. Offensichtlich ist es Danèstras nächste Aufgabe, die Verschwörer aufzuspüren und das Schlimmste zu verhindern, doch dann ist das Schicksal plötzlich ganz anderer Meinung.

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Ich hasse Rezensionen – Ich hasse Menschen [Rezension]

Ich hasse Rezensionen – Ich hasse Menschen [Rezension]

Julius Fischer schreibt, wie er denkt. Dabei geht er auf seine Gedanken ein, die abschweifender nicht sein können. Über eine Zugfahrt, in die selbstverständlich Verzögerungen und ein Mal Umsteigen eingebaut sind, sitzt Julius einfach so im Zug und hasst vor sich hin. Er ist auf dem Weg zu einer Literaturagentur und schreibt an dem Buch “Ich hasse Menschen”. Das sagt er nicht so ganz ausdrücklich, aber ich bestimmte das jetzt mal so. Es handelt sich bei “Ich hasse Menschen” nämlich um ein Gedankenprotokoll mit zahlreichen Abschweifungen. Kaum Handlung, dafür doppelt Humor. Zum Mitnehmen. Da geht es um nervige Rentner, anstrengende Ausflüge, hassenswerte Bekannte, Poetry Slam und alles, was man sonst mit ergiebigem Hass verbinden kann.

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RPG-Bericht mit Potential – Play to Live: Gefangen im Perma-Effekt [Rezension]

RPG-Bericht mit Potential – Play to Live: Gefangen im Perma-Effekt [Rezension]

Max hat Krebs und nicht genug Geld, sich einfrieren zu lassen, bis ein Heilmittel erfunden wurde. Also geht er in AlterWorld, ein MMORPG, in dem man durch den allseits befürchteten und in seltenen Fällen geliebten Perma-Effekt digitalisiert wird und für immer und ewig als Rollenspielcharakter leben kann. Dazu muss man lediglich in eine FIVR Kapsel steigen und drei Tage am Stück spielen. Irgendwann verschwindet das Ausloggen-Symbol und man kann nicht mehr raus. Das geschieht auch Max, der fortan Laith genannt wird. Als Nekromant bzw. Todesritter zieht er mit seinem Haustier, einem Bären, durch die Welt und erledigt Quests.

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Dümmliche Trulla trifft auf Fehlerflut – Hummeln fliegen auch bei Regen [Rezension]

Dümmliche Trulla trifft auf Fehlerflut – Hummeln fliegen auch bei Regen [Rezension]

Hannah, die Protagonistin aus “Hummeln fliegen auch bei Regen”, ist depressiv, übergewichtig, geschieden und hat eine ausgeprägte Angststörung. Sie erbt Geld von ihrer Großmutter, sodass sie es sich leisten kann, ihr Leben sich selbst zu widmen und gesund zu werden. Sie reist nach Mallorca, um dort Urlaub allein zu machen, da sie das als Kind mal in ein Wünschebuch geschrieben hat. Dort trifft sie auf Beate, eine Dame, die nichts anderes zu tun hat, als Hannah auf den Geist zu gehen und dadurch das Leben der Depressiven positiver zu gestalten.

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Von verbotenen Wäldern und vergessenen Menschen – Eselmädchen [Rezension]

Von verbotenen Wäldern und vergessenen Menschen – Eselmädchen [Rezension]

Ein namenloser Protagonist wohnt mit seiner Mutter in einer kleinen Hütte. Sie leben in Armut, der Vater hat sie verlassen, und auf dem Nachbargrundstück wohnt ein komisches Mädchen. Niemand spricht mit ihr, und jeder, der etwas auf sich hält, soll das Eselmädchen meiden. Im Dorf hält jeder etwas auf sich, also ignoriert man das Kind von der Eselwiese. Dem Protagonisten ist das egal, er besucht das Mädchen namens Nike und entschlüsselt Stück für Stück die Rätsel um das Mädchen, das niemand beachtet, den Wald, den niemand betritt und die Esel, die nicht sind, was sie scheinen.

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