Author: Kia Kahawa

Kia liest. Nicht nur Sachbücher zur persönlichen Entwicklung und Schreibratgeber, sondern auch Entwicklungsromane, nerdige Science Fiction und alles, was zwischen Utopie und Dystopie ein bisschen Drama angereichert hat. Beim Buchensemble gibt sie hin und wieder Einblicke in ihre Reiseberichte, die sie beim Durchqueren spannender Welten anfertigt.
Kady, oh Kady – Illuminae [Rezension]

Kady, oh Kady – Illuminae [Rezension]

BeiTech greift Kerenza an. Damit beginnt das Dossier, das die Gruppe Illuminae an jemanden sendet. Das gesamte Buch „Illuminae“ besteht aus einer E-Mail, ihrem Anhang, einer Antwortmail und einem Chatverlauf. 95 % des Buches sind der Anhang. Und der hat es in sich.

Auf Kerenza wohnen Kady Grant und Ezra Mason. Es ist ein kalter Planet, und die Kolonie lebt von einer illegalen Mine. Plötzlich gibt es Krieg, ein wirtschaftlicher Privatkrieg, wie sich schnell herausstellt. BeiTech will sich den Planeten untertan machen, und zwar so, dass niemand etwas davon mitbekommt. Also werden sämtliche evakuierte Überlebende, die auf den Raumschiffen Copernicus, Alexander und Hypatia entkommen konnten, von der Lincoln, einem BeiTech-Schiff, verfolgt.

Kady landet auf der Hypatia, Ezra, ihr frischgebackener Exfreund, auf der Alexander, denn er ist verletzt, sie nicht. Die Raumschiffe haben mehr Bemannung, als ihre Kapazität erfordert, und unter all den Evakuierten werden dringend Arbeiter aller Art gebraucht: Denn irgendwie müssen sich die drei fliehenden Schiffe gegen die immer näher kommende Lincoln verteidigen.

So wird Ezra zum Piloten, aber Kady hat es geschafft, sich aus der Musterung zu winden und hackt fröhlich vor sich hin. Denn etwas auf der Alexander läuft gar nicht richtig. Und die Copernicus hat … äh, Probleme. Kady beginnt, alles herauszufinden, was intern schief läuft und stößt dabei auf Sachen, die echt nicht witzig sind. Wirklich nicht.

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100 Mal das Gleiche – Ich steh auf mich [Rezension]

100 Mal das Gleiche – Ich steh auf mich [Rezension]

In „Ich steh auf mich“ gibt Sigrid Engelbrecht Tipps zur Selbstliebe. Sie schreibt über Selbstwertschätzung, Wertschätzung anderer und Beziehungen. Somit geht es um Liebe und Freundschaft, Selbstwertschätzung und Wertschätzung anderer, Impulse für mehr davon, Schauplätze und Beispiele von zu wenig davon, Folgen von fehlender (Selbst)wertschätzung und Hintergrundinformationen.

Aufgebaut ist dieses Buch als ein Ratgeber, den man nach und nach lesen und Übungen befolgen kann. Der Fokus liegt dabei darauf, den Leser oder die Leserin davon zu überzeugen, Selbstwertschätzung in sein oder ihr Leben zu lassen und alle negtiven Situationen und Auswirkungen fehlender Selbstliebe und Selbstwertschätzung zu beleuchten.

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Brauchen wir alle – Eigenlob stimmt [Rezension]

Brauchen wir alle – Eigenlob stimmt [Rezension]

Eigenlob stimmt und stinkt nicht! Das und mehr macht Sabine Asgodom in ihrem Ratgeber deutlich. Ich weiß, diese Thematik und somit diese Rezension passt vielleicht eher auf einen Business-Blog, aber von Selbst-PR kann jeder und vor allen Dingen jede von uns etwas lernen.

Du musst nicht selbstständig oder Unternehmer*in sein, um von Selbst-PR zu profitieren. Auch Angestellte, Berufseinsteiger, Kunstschaffende und Privatpersonen können etwas lernen: Sabine Asgodom hebt die Lust am Scheitern hervor, das eigene Stärken-Schwächen-Profil, kreative Übungen, mit denen wir aus uns selbst herauskommen können und geht auf die Botschaften aus der Kindheit ein, die uns alle heute noch beeinflussen.

 

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Perfekte Verwirrung – Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt [Rezension]

Perfekte Verwirrung – Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt [Rezension]

Die sanfte Gleichgültigkeit der Welt ist ein Roman von Peter Stamm, der mir als Liebesroman für meine Recherchen empfohlen wurde. Eigentlich wollte ich Klischees, aber die Buchhändlerin ist es wohl eher gewohnt, klischeelose Bücher zu empfehlen, und so kam ich an diesen gefühlt völlig liebesfreien Roman über das verwirrte Universum im Bezug auf zwei Paare.

Lena und Chris (2) sind jung. Magdalena hat ihren Chris (1) verlassen. Chris (1) macht einen langen Spaziergang mit Lena und erzählt ihr, wie sie ihren Chris (2) kennengelernt hat, wie ihre Schauspielerkarriere verlaufen ist und welche Fehler sie bisher gemacht hat und welche sie noch machen wird.

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Das neue Mindset – Raus aus der Glücksfalle

Das neue Mindset – Raus aus der Glücksfalle

Ich möchte euch die Akzeptanz- und Commitment-Therapie vorstellen. Nicht nur, weil ich Autorin und somit laut Klischee automatisch therapiebedürftig bin, sondern vor allem, weil „Raus aus der Glücksfalle“ all die Tipps für diejenigen enthält, die selbstständig arbeiten. Als Unternehmer*in bist du mit Coaches, Beratern und Speakern konfrontiert, die dich motivieren. Persönliche Entwicklung ist enorm wichtig, aber es gibt da etwas, das mir seit Ewigkeiten auf den Keks geht: Positive Affirmationen. Nur das Gute sehen. Positive Einstellungen. Gute Gefühle verstärken. „Ich bin Superman“ vor dem Spiegel brüllen und jeden Tag als Fest entgegennehmen.

Schwachsinn, sagt Russ Harris in „Raus aus der Glücksfalle“. Wir brauchen unsere negativen Gefühle, wir müssen nur lernen, damit umzugehen. In diesem Ratgeber geht es ums richtige Fühlen und Denken, um Ziele und Werte, und vor allem um Selbstliebe.

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Jedes Ende ist ein Neuanfang – Alle diese Welten [Rezension]

Jedes Ende ist ein Neuanfang – Alle diese Welten [Rezension]

Alle diese Welten führt die vielen offenen Handlungsstränke aus „Wir sind Götter“ zum Ende. Es geht um die Paven, die vor den Anderen geschützt werden müssen, um die Deltaner, die sich endlich zu einer stabilen, nicht vor dem Aussterben bedrohten steinzeitlichen Zivilisation entwickeln sollen, die Menschen, die einfach versuchen sollen, sich selbst nicht umzubringen, und um Medeiros. Alle diese Welten liegen den Bobs am Herzen. Sie führen ihr Weltraum-Management geschickt fort und versuchen dabei natürlich, sich selbst weiterzuentwickeln und ihren eigenen Bedürfnissen nachzugehen.

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Wir hassen Trilogien, wir lieben Trilogien

Wir hassen Trilogien, wir lieben Trilogien

Das Buchensemble begegnet Trilogien mit gemischten Gefühlen. In diesem Artikel wollen wir aufzeigen, woher die Hassliebe zu Trilogien kommt, erklären, was eine Trilogie aus Lesersicht ist und welche Trilogien unserer Meinung nach die besten und die enttäuschendsten sind.

„Ich lese Trilogien, aber nicht mit Absicht.“

„Früher habe ich Trilogien geliebt.“

„Es ist eine Hassliebe.“

„Sehr ungern lese ich Trilogien.“

Diese Aussagen unserer Rezensent*innen versprechen einen spannenden Artikel, also lasst uns direkt ins Thema Trilogien hineinspringen!

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Ich sehe was, was du nicht siehst – Elanus [Rezension]

Ich sehe was, was du nicht siehst – Elanus [Rezension]

Jona ist erst siebzehn, kommt aber wegen seiner Inselbegabung und Intelligenz schon an eine Elite-Universität. Er kennt die Inhalte der ersten Semester schon, möchte die langweiligen Grundkurse der Mathematik überspringen und am liebsten sofort mit technischer Mathematik im fünften Semester anfangen. Als Minderjähriger zieht er bei den Helmreichs ein, die seine Gastfamilie bis zur Volljährigkeit sind. Aber auch so käme ein Studentenwohnheim nicht für Jona in Frage, denn er hat Elanus.

Elanus ist Jonas selbst gebaute Drohne. Er hat die Programme selbst geschrieben, die Technik zusammengebaut und kann Elanus für einen begrenzten Zeitruam (bis der Akku leer ist) steigen lassen und seine gestochen scharfen Kamerabilder live mitverfolgen, aufzeichnen und an der Mikrofonempfindlichkeit drehen. Perfekt, um Menschen zu beobachten! Und das tut er auch. Dabei stößt er auf ein Geheimnis. Er macht sich den Spaß, einen Zettel mit den Worten „Ich kenen dein Geheimnis“ bei Personen unterzubringen, und plötzlich scheint es, als seien alle hinter ihm und Elanus her …

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Was willst du? – Loslassen [Rezension]

Was willst du? – Loslassen [Rezension]

Katharina Finke macht sich in „Loslassen“ auf, die Welt zu sehen. Das biografische Buch beschreibt ihre Erlbenisse im Au Pair und wie sie all ihre Besitztümer losgeworden ist, um endlich als Minimalistin mit leichtem Gepäck durch die Welt zu ziehen.

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Ich will mehr, und das kriege ich auch – Cronos Cube [Rezension]

Ich will mehr, und das kriege ich auch – Cronos Cube [Rezension]

Der Cronos Cube ist eine kleine Box, die uns in ein Open World Abenteuer bringt, während wir liegen. Die Konsole verbindet sich mit unserem Gehirn, alles wirkt realistisch, und in Cronos Cube ist alles möglich. Du kannst im Cronos Cube nicht nur alles tun und erreichen, sofern du dich an die Spielregeln hältst, du kannst auch alles empfinden. Wenn dein Gehirn nicht weiß, wie es sich anfühlt zu sterben, greift es global auf die Erinnerungen und Empfindungen sämtlicher anderer Spieler zurück und simuliert diese Gefühle in dir.

Aber in Cronos Cube beginnt die Geschichte gar nicht. Es geht ums Irland der 30er Jahre. 2030, bitteschön!

Es geht um eine total überwachte Stadt, um den Sohn einer reichen Familie und den aufgenommenen besten Freund. Lachlan Abercrombey hat’s mit Technik und Informatik, und ihm stinkt die Überwachung gewaltig. Er möchte eine der Drohnen, die die Bürger überwachen, vom Himmel pflücken. Dabei helfen soll ihm Zachary. Zack arbeitet als Türsteher und sieht seine Zukunft beim Sicherheitspersonal. Von Gesetzeswidrigem hält er gar nichts. Dann wird Lachlan entführt, und auf Zack wird nicht nur von einer Seite massig Druck ausgeübt, um Lachlan wiederzuholen.

Es geht um etwas Großes, so viel kann ich verraten.

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